Das Fleisch
Ein Paar Worte über unser Fleisch

Die einzigartige Qualität unseres Fleisches, hängt von viele Faktoren ab.

Haltung der Tiere
Unsere Bisons stehen ganzjährig auf der Weide und werden nur mit unserem selbst hergestellten Heu zugefüttert.

Fachgerechte Reifung
Durch die fachgerechte Reifung erhält das Fleisch seinen unverkennbaren Geschmack, seine Zartheit und Qualität.

Weideschlachtung
Kein Abtreiben von der Herde, keine Isolation, kein Transport und keine Einengung in die Betäubungsbox.
Einzigartige Qualität
Die einzigartige Qualität unseres Fleisches, hängt von viele Faktoren ab. Beispielsweise von unserer möglichst artgerechten Haltung und der größtmöglichsten Vermeidung von Stress für die Tiere. Unser Nachwuchs lebt bis zum 6. Monat bei seiner Mutter und genießt deren nährstoffreiche Muttermilch, ab dem 6. Monat wird das männliche Kalb abgesetzt und darf dann den Rest seines Lebens auf der Bullenweide genießen. Dort werden sie ausschließlich mit dem frischen Gras, Heu und Mineralleckstein versorgt.
Wir achten darauf, dass unsere Tiere natürlich, langsam und schonend, aufwachsen. Mästung kommt für uns nicht in Frage. Deshalb werden unsere Tiere erst im Alter von 3-5 Jahren geschossen. Die Tiere werden von uns persönlich auf der Weide mit einem sogenannten Weideschuss erlegt. Diese Vorgehensweise sorgt dafür, dass das Tier keinen Stress verspürt. Kein Stress und somit kein Adrenalin, wirkt sich positiv auf die Qualität des Fleisches aus. Unser Fleisch darf dann 3 Wochen am Knochen ruhend und schonend reifen.
Das Bisonfleisch enthält mehr Nährstoffe und Spurenelemente als alle anderen Fleischsorten. Es ist reich an Eisen, Selen und Zink. Durch das leicht verdauliche Eiweiß und dem außerordentlich niedrigen Fettgehalt (nur ca. 3%) ist Bisonfleisch ein überaus gesunder und wunderbarer Genuss. Der Fettgehalt liegt sogar noch unter dem von Puten- oder Hühnerfleisch. Die kurzen Fleischfasern sorgen dennoch für ein zartes und saftiges Fleischerlebnis.
Auch Ernährungswissenschaftler schätzen die Eigenschaften des Bisonfleisches und dessen Selengehalt. Selen setzt sich dort an die Körperzellen, wo sich normalerweise Fette und Giftstoffe ansetzen. Somit sind diese Körperzellen für Fette und Giftstoffe nicht mehr besetzbar. Köche achten besonders die Tatsache, dass Bisonfleisch ca. 30% weniger Wasser als Rindfleisch enthält. Der Umstand, dass das Fleisch einen besonders niedrigen Cholesteringehalt aufweist, macht es zusätzlich für Herzpatienten empfehlenswert.